Christen können nicht nur gemeinsam beten - und das in diesen Zeiten sogar ohne im selben (Kirchen)Raum zu sein, sie können auch wunderbar zusammen singen, Gebete singen, v. a. das Vaterunser.
Macht ihr mit? Seid ihr dabei?
Die Pressestelle des Erzbistums Bamberg hat über ihre Social-Media-Kanäle dazu aufgerufen, das Vaterunser zu beten, sich dabei zu filmen und das Ergebnis an sie zu schicken. Sie schneiden dann alles zusammen. Und an Ostern erscheint schließlich ein Video, wie das ganze Erzbistum das Vaterunser betet oder vielleicht auch singt
... Große Sache!
Als Werkstatt NGL unterstützen wir diese Initiative nicht nur, wir liefern einen musikalischen Boost: Abgesprochen mit der Pressestelle ist, dass das Vaterunser auch eingesungen werden kann.
Und das wollen wir tun:
Sollten viele gesungene Beiträge von diesem Vaterunser eingesendet werden (wovon ich ausgehe;-), dann können wir auch mehrere Sängerinnen und Sänger zusammenschneiden. Vielleicht könnt ihr dafür sogar die zweite Stimme oder eine der Männerstimmen singen? Dann hätten wir am Ende so etwas wie einen virtuellen Chor. Was für eine gigantische Vorstellung: Bamberg singt das Vaterunser! :-)))
Bitte schickt doch nicht nur eurer Video an die Pressestelle (Kontakte stehen im Video, s. o.), sondern lasst auch uns wissen, dass ihr mitgemacht habt, per E-Mail oder via Facebook,
Danke! :-)
Viele liebe Grüße
Tobias Lübbers
NGL-Diözesanreferent - Werkstatt Neues Geistliches Lied der Erzdiözese Bamberg
Um das Leben zu erlangen, muss man selbst leben.
Es gibt viele Lebenshilfen, Gebote, Verbote, Regeln, Lehren, Weisheiten; aber es gibt keine Lehre und keine Religion, die mich davon befreit, selbst zu leben und die Verantwortung für mein Leben letztlich allein und selbst zu tragen.
Ich muss das Leben wagen nach meinen Einsichten und Erfahrungen, sonst wird es nicht "mein" Leben.
Wir sind auf Erden, um glücklich zu werden und uns zu freuen, dass es uns gibt.
Du bist für dich selber ein Geschenk, wenn du für andere ein Geschenk bist.
Im Geschenk-Sein besteht das Glück des Lebens.
Dabei ist Glücklich-Sein nicht das Haben von Glücksgefühlen, sondern das Bewusstsein, ewig und unverlierbar geliebt zu sein. Gefühle kann man auch "machen", das Geliebten nicht.
Der Sinn des Lebens ist da; ich muss ihn suchen und entdecken.
Wenn ich den Sinn des Lebens gefunden habe, kann ich allem was ich denke, plane un tue den richtigen Sinn geben.
Dabei darf ich Spaß, Lust und Vergnügen nicht mit dem eigentlichen Sinn verwechseln.
Das Leben hat seinen Sinn in sich selbst.
Den Sinn meines Lebens kann ich nur im Leben selber finden.
Das Wesentliche am Leiden ist nicht, dass mir etwas weh tut und mich quält.
Wesentlich ist, dass ich etwas "durchmache", dass ich "unterwegs" bin.
In dem Maß, in dem ich zu meinem Leid, zu dem, was mich bedrückt, eine Beziehung bekomme, lässt der Druck nach. In diesem Begegnungsprozess werde ich ein anderer, und das, was mich quält, sieht hinterher auch anders aus.
In der Liebe sein - und Liebe in sich haben, im Himmel sein - und Gott in sich haben - das hat sich in Maria bereits erfüllt; sie ist voll der Gnade.
Wir werden die Vollkommenheit der Liebe in unserem irdischen Leben nicht erreichen, aber wir haben die Vollendung der Liebe als Hoffnung, die uns die Kraft gibt, immer wieder neu zu beginnen.
Geist Gottes ist das Urbedürfnis des Menschen.
Er ist die Lebens- und Liebeskraft, die mich und die ganze Schöpfung jeden Augenblick am Leben hält.
Er ist das, was der Mensch braucht, um "voll" Mensch zu sein.
Er ist die Kraft, die den Menschen "vollkommen" und ewig macht.
Er ist die Kraft, mit der der Mensch "voll kommen" kann.
Geist Gottes ist das, was den Menschen menschlich macht.
Wenn ich lebe, wenn ich "wohne", muss ich mich "ge-wöhnen", sonst bin ich nicht zu Hause.
Wenn ich Abend, wenn ich Morgen vertrauensvoll in Gottes Hand lege, so wird das Gewohnte nicht gewöhnlich und der Tag wird nich alltäglich.
Wenn mein Herz bei Gott zu Hause ist, wird ER mit zur Gewohnheit.
Das ist die beste, die es gibt.
Vertrauen kann niemals erzwungen werden, auch von Gott nicht.
Wer der absoluten, bedingungslosen und unverlierbaren Liebe Gottes zu allen Geschöpfen vertraut, wird befreit von aller länglichen Sorge; er wird "entsorgt" und gleichzeitig mit Liebe und Erbarmen "versorgt", mit dem er die Mitmenschen und Mitgeschöpfe wiederum "ent-sorgen" kann.
Ich muss mich im Leben zu irgendetwas "verpflichten". Ich muss Pflichten und Verantwortung übernehmen.
Viele meinen sie sind frei, wenn sie keine Bindungen eingehen.
Erst durch Pflicht, Verantwortung und Bindung kann ich Halt und Sicherheit im Leben finden.
Wer selber keinen Halt hat, kann auch anderen keinen Halt geben.
An die Kirche kann ich nur glauben, wenn ich Jesus in ihr finde.
Niemand kann und darf den anderen in die Kirche drängen oder zwingen.
Nur im Glauben kann ich ja zur Kirche sagen.
Sie kann zur Mutter werden, nicht weil sie "Mutter" gennant wird, sondern wenn ich sie als Mutter erlebe.
Das Herz der Mutter bleibt; sie selbst muss sich ständig erneuern.
Was aus der Erde ist, kehrt wieder zur Erde zurück und wird - vermehrt - wieder Erde.
Durch Werden und Vergehen vermehrt sind die Erde.
Erde ist gewesenes, "verwestes" Leben - aus dem Tod geboren.
Jedes Grab ist leer.
Die Erde erinnert an das Unvergängliche, das nur die vergängliche Gestalt verlassen hat.
Die Liebe hat kein Ende und kennt keine Grenzen.
"Frieden auf Erden den Menschen seiner Gnade."
Friede wird erst sein, wenn alle Menschen das Bewusstsein erlangt haben, dass sie alle mit ewiger Liebe unverlierbar geliebt sind.
Wir sind gerettet durch die Hoffnung auf diesen allumfassenden Frieden, der kommen wird.
Dieser Frieden beginnt im Menschen, in jedem Menschen, der versucht, aus dem Prinzip barmherziger Liebe zu leben.
Wegen des Coronavirus dürfen Kinder in der Region momentan nicht mit ihren Freunden spielen. Auch deswegen malen sie Regenbogenbilder und hängen diese an Fenster oder Türen. Andere Kinder können die künstlerischen Werke von den Balkonen oder beim Spaziergang suchen und zählen. So wissen sie, dass ganz viele andere Kinder auch zu Hause bleiben müssen.
Angefangen mit der Aktion haben Kinder in Italien und Spanien. Die Kinder in Italien haben beispielsweise „Io non esco!“ unter ihren Regenbogen geschrieben, was übersetzt „Ich bleibe Zuhause!“ bedeutet.
Zutaten:
2 Tassen Weizenmehl (Typ 405)
1 Tasse Salz
1 TL Pflanzenöl
1 Tasse Wasser wird Salzteig
Zubereitung des Salzteigs:
Mehl und Salz vermengen.
Wasser hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Dazu kannst du natürlich deine Küchenmaschine verwenden. Aber vielleicht wollen auch die Kinder bereits bei der Herstellung gern selbst mitmachen. Pflanzenöl hinzufügen und nochmal ausgiebig kneten, um die Geschmeidigkeit des Teiges zu erhöhen.
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Idee von GR Michaela Meusel aus dem SSB Hofer Land.
Kontakt:
Katholisches Pfarramt St. Antonius
St.- Antonius-Straße 20 - 95145 Oberkotzau
Telefon: 09286 / 96376
Email: ssb.hofer-land@erzbistum-bamberg.de