Liebe Christinnen und Christen im SSB Hofer Land und darüber hinaus,
liebe Freunde und Bekannte,
liebe E-Gemeinde,
hoffen wider alle Hoffnung – Leben.
Davon sprechen die biblischen Texte des 5. Fastensonntages, dem Misereor-Sonntag.
Die gewählte alttestamentliche Lesung aus dem Buch Ezechiel (Ez 37,12b-14), die von der Öffnung der Gräber spricht (vgl. LINK) und auch am Vorabend des Pfingstfestes gelesen wird, zeigt, dass es um mehr geht als um Auferstehung aus dem Grab: Geschrieben als Hoffnungsvision in der Zeit des Exils für die Exilierten und Deportierten, die (fern der Heimat) quasi wie gestorben und begraben und ohne Leben waren, ist sie auch Hoffnungsvision für uns, wenn Prozesse erstarrt, Beziehungen eingefroren oder man sich selbst leblos fühlt – Leben aus Gottes Geist.
Leben, das Jesus Christus schenkt, wenn wir an Ihn, die „Auferstehung und das Leben“ (Joh 11,25) glauben.
Hier noch ein Lied zur Einstimmung und zum Mitsingen (GL 468), das auch die Brücke zum Hungertuch schlägt, der Predigt-Impuls für die Woche (vgl. PDF-Anhang)
und die Fürbitten, die das Motto der Misereor-Fastenaktion „Frau.Macht.Veränderung“ aufgreifen und mit geringfügigen Änderungen den liturgischen Bausteinen des Gottesdienstes für den Misereor-Sonntag entnommen sind.
Das Misereor-Hungertuch 2023 „Was ist uns heilig?“ von Emeka Udemba © Misereor
Nehmen wir gemeinsam Probleme in den Blick – auch mit verschiedenen Blickwinkeln und Lösungsansätzen suchen wir gemeinsam nach Lösungen, die dem Leben dienen
erhoffen, bitten und spüren wir das Wirken von Gottes Geist in Frauen, Männern, jedem Menschen.
Eine gute Woche wünscht Ihnen/Euch/Dir
Dr. Dieter G. Jung
Stellvertreter des Leitenden Pfarrers
Pfarradministrator im Katholischen Seelsorgebereich Hofer Land
zuständig für Schwarzenbach a. d. Saale – Oberkotzau – Rehau