Liebe Pfarrangehörige, liebe Freunde und Bekannte!
An drei Tagen mitten in dieser Woche ist in „meinen“ drei Pfarreien Ewige Anbetung.
Heute, Mi, 27. Mai, um 18.00 Uhr in St. Josef/Rehau und morgen Do, 28. Mai, um 18.30 Uhr in St. Franziskus/Schwarzenbach (Abschlussbetstunde; anschl. Eucharistiefeier)
Der Tag der Ewigen Anbetung wird auch in diesem Jahr trotz Corona hochgehalten und gefeiert.
Gestern in Oberkotzau kamen den ganzen Tag über immer wieder Menschen zum Gebet, zu den Betstunden, zur Anbetung, in die Stille, zum Gottesdienst.
Auch ein kleiner Blumenteppich wurde gelegt – wunderschön aus weißen und violetten Rhododendronblüten.
Mitten in der Corona-Pandemie halten wir Jesus Christus hoch und in Ehren, und wir blicken auf zu Ihm, so wie es in einem Osterlied heißt:
„Wir schauen auf zu Jesus Christ, zu ihm der unsre Hoffnung ist. Wir sind die Glieder er das Haupt; erlöst ist. wer an Christus glaubt.“ (GL 329 / 4)
Er, Jesus Christus, der auferstandene Gekreuzigte, ist unsere Hoffnung – Gott sei Dank!
Es ist gut und wichtig in diesen Tagen, eine Hoffnung zu haben, denn dann hat das Leben eine Perspektive, eine Lebens- und Glaubensperspektive.
Es ist gut und wichtig in dieser Coronazeit – einen Grund, der Halt gibt und trägt inmitten der Angst – ein Ziel, auf das man zu lebt ohne die Mitmenschen aus dem Blick zu verlieren – eine Mitte, in der man angenommen und geborgen ist.
Die Verbindung und Verbundenheit mit Jesus Christus, der diese Hoffnung ist, wird im Gebet und in der Anbetung gestärkt und gefestigt: von Ihm her – auf Ihn zu – in Ihm.
Betend wie die Jüngerinnen und Jünger und Maria im Abendmahlsaal.
Betend zurückverwiesen auf das das „Geheimnis des Glaubens“ auf dieses Mahl, das sie feiern sollen zu seinem Gedächtnis.
Betend gestärkt durch die Gegenwart Jesu in der Gebetsgemeinschaft und im Brot des Lebens
Betend um Gottes Geist, der das Brot und die Betenden in den Leib Christi, in Jesus Christus und die Kirche, wandelt.
Betend um den Geist, der jeden Beter, jede Beterin verwandelt, der Mut macht, aus und in Jesus Christus zu leben.
Betend um den Heiligen Geist, der Mut macht sich von Innen nach Außen zu wenden und das, was man innerlich erfahren und geschenkt bekommen hat, nach außen weiterzugeben.
Betend um Gottes Geist und neue Begeisterung für den Glauben und in unserer Kirche.
Betend um den Heiligen Geist, dass er auch mich erfüllt und mich erkennen lässt, wo er mich braucht.
So wünsche ich Dir/Euch/Ihnen in diesen Tagen Zeit für Gebet und Stille und den Mut sich Gottes Geist zu öffnen.
Eine geisterfüllte und + gesegnete Zeit wünscht Dir/Euch/Ihnen
Dieter G. Jung
Pfarradministrator im Katholischen Seelsorgebereich Hofer Land zuständig für Schwarzenbach a. d. Saale – Oberkotzau – Rehau
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